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DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Mit dem Inkrafttreten des Nationalen Konzepts Sport und Sicherheit (NKSS) 1993 nahm die Koordinationsstelle Fanprojekte bei der Deutschen Sportjugend (KOS) vor 25 Jahren ihre Arbeit auf.
DFB-Präsident Reinhard Grindel spricht während der Bundeskonferenz der KOS 2017 in Hannover. Foto: picture-alliance
Die KOS wurde eingerichtet, um die Arbeit der sozialpädagogischen Fanprojekte inhaltlich zu begleiten und bei der Einrichtung weiterer Projekte mitzuwirken. Dies ist ihr in den vergangenen 25 Jahren eindrucksvoll gelungen. Das Netzwerk ist bundesweit auf mittlerweile 59 Fanprojekte angewachsen, die mit 66 Fanszenen arbeiten.
Die KOS hat es in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) geschafft, die Arbeit der Fanprojekte auf solide Beine zu stellen und die inhaltliche Arbeit der Fanprojekte abzusichern. Zudem organisiert die KOS seit 1996, in Kooperation mit dem DFB, die Betreuung der reisenden Fans der deutschen Nationalmannschaft zu den großen internationalen Turnieren. Die Expertise, die KOS und Fanprojekte sich in dieser Zeit erarbeitet haben, ist national wie international gefragt – das System der sozialpädagogischen, vereinsunabhängigen Arbeit der Fanprojekte im internationalen Vergleich einmalig. Die KOS wird aktuell aus Mitteln des BMFSFJ, von DFB und der Deutschen Fußball Liga (DFL) finanziert.
Am 28. November 2018 blickt im Rahmen einer Jubiläumsfeier in Berlin eine Diskussionsrunde auf 25 Jahre KOS und Nationales Konzept Sport und Sicherheit zurück. Darunter u.a. Wolfgang Holzhäuser, der 1993 Ligasekretär beim DFB war und an der Einrichtung von Fanprojekten mitgewirkt hat, sowie Ralf Busch vom Fanprojekt Berlin. Zudem beschreiben zwei Fans, Uwe Jahn (SV Werder Bremen) aus der „älteren“ Generation und Helen Breit (SC Freiburg) als „Youngster“ Veränderungen, die die Fankultur und im weiteren Sinne auch der Fußball nicht zuletzt auch durch die Arbeit der Fanprojekte erlebt haben. Abgerundet wird die Runde von Dipl. Päd. Helmut Heitmann aus Berlin.
Den Hauptvortrag hält Prof. Dr. Andreas Zick vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld. Grußworte sprechen die Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey (BMFSFJ), DFB-Präsident Reinhard Grindel und der DFL Direktor Fußballangelegenheiten und Fans, Ansgar Schwenken sowie der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Jan Holze.
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