46. Internationale Olympische Session mit Studierenden aus Münster, Mainz und Magdeburg

Die 46. Internationale Session für junge Teilnehmer an der Internationalen Olympischen Akademie in Griechenland steht bevor. Vom 19. Juni bis zum 2. Juli 2006 treffen sich Studentinnen und Studenten in Athen und im antiken Olympia um Olympische Themen zu diskutieren. Unter den ca. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus etwa 100 Ländern sind auch wieder drei Studierende aus Deutschland. Im nationalen Auswahlverfahren setzten sich Wera Hausmann (Uni Münster), Sandra Hentz (Uni Mainz) und Sebastian Knobbe (Uni Magdeburg) durch. Sie werden in Athen und Olympia auf zwölf hochrangige IOC-Referentinnen und Referenten wie u.a. WADA-Chef Richard Pound und das langjährige IOC-Exekutiv-Kommissionsmitglied Anita Lourdes de Frantz stoßen. Das Kuratorium für Olympische Akademie und Olympische Erziehung hat sie für die schon seit 1961 im Jahresrhythmus stattfindende 46. Internationale Session für junge Teilnehmer ausgewählt, die umgangssprachlich auch als Olympische Sommerhochschule bezeichnet wird. Organisator ist das Griechische Olympische Komitee, größter Förderer das Olympische Solidaritätsprogramm des IOC. Die Ausschreibung des mittlerweile im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) aufgegangen Nationalen Olympischen Komitee (NOK) für Deutschland richtete sich an die sportwissenschaftlichen Institute der Universitäten und Fachhochschulen. Im Rahmen einer von DOSB-Abteilungsleiter Achim Bueble geführten Vortour lernen die drei deutschen Teilnehmer vom 15.-19. Juni 2006 Schauplätze des antiken Griechenlands kennen, bevor sie dann am 19. Juni in Athen auf ihre internationalen Kolleginnen und Kollegen treffen.