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Das Internationale Olympische Jugendlager 2008 in Peking
Sophia Reh und Felix Odebrett haben Deutschland im Internationalen Olympischen Jugendlager des IOC vom 6. bis 17. August 2008 in Peking vertreten.
Sophia Reh und Felix Odebrett konnten beim Olympischen Jugendlager die Spiele hautnah miterleben. Foto: dsj
Das Internationale Jugendlager ermöglichte je zwei Jugendlichen pro Nation zwischen 16 und 18 Jahren, die Olympischen Spiele hautnah mitzuerleben. Die Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund hatte zuvor entschieden, die beiden Plätze für die Teilnahme 2008 unter den DOSB-Juniorbotschafter/innen Dopingprävention auszuschreiben. Aufgrund ihrer erfolgreichen Bewerbungen als Repräsentanten Deutschlands konnten Sophia Reh aus Prien (Bayern) und Felix Odebrett aus Berlin teilnehmen. „In diesen zwei Wochen wurde die olympische Idee gelebt und nun mit größter Wahrscheinlichkeit von den Jugendlichen in alle Heimatländer getragen“, bilanzierte Sophia Reh nach ihrer Rückkehr nach Deutschland. Felix Odebrett dagegen bleibt aufgrund einer Einladung eines chinesischen Teilnehmers am Jugendlager noch für eine weitere Woche in China.
Im Vordergrund der zahlreichen Aktivitäten, die den internationalen „Campern“ in Peking angeboten wurden, standen die Verbesserung des Verständnisses für die Olympische Bewegung, das Teilhaben an den sportlichen Ereignissen und den Geschehnissen rund um die Spiele, die Vorstellung der gastgebenden Stadt Peking, sowie die Darstellung von Geschichte und Kultur Chinas. Zudem bot das Jugendlager jeden Tag aufs Neue die Plattform, Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichsten Kulturkreisen kennen zulernen und so den eigenen Horizont zu erweitern.
Für die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es ausreichend Gelegenheit, ihr Land vor allem durch eigenes Auftreten, aber auch durch Gespräche und Verteilen von Informations-materialien und das Tragen von Tracht vorzustellen. Zusätzlich wurden der Sport und seine Strukturen in Deutschland, hierbei besonders die Inhalte Anti-Doping und pro Fairplay thematisiert. Die deutschen Teilnehmer berichteten täglich im blog von Beijing auf der Homepage der Deutschen Sportjugend www.dsj.de und sprachen von einer bemerkenswert positiven Grundstimmung im Camp. So nutzten die allermeisten Jugendlichen die Einzigartigkeit dieses Treffens, um unter der olympischen Flagge unabhängig von politischer Überzeugung, Hautfarbe, Religion, Herkunft, etc. Freundschaften mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt zu schließen.
Sophia Reh und Felix Odebrett konnten beim Olympischen Jugendlager die Spiele hautnah miterleben. Foto: dsj
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