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Deutsche Hochschul-Spitzensportler fahren optimistisch nach Belgrad
Vom 1. bis 12. Juli ist Belgrad die Metropole des studentischen Spitzensports. Zur Sommer-Universiade in Serbien entsendet der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) ein 120-köpfiges Sportler-Team.
Die deutschen Schwimmer wollen in Belgrad an die Erfolge von Bangkok 2007 anknüpfen. Foto: adh
Zur 25. Sommer-Universiade werden rund 10.000 Teilnehmer aus mehr als 150 Nationen in Serbiens Hauptstadt erwartet. Nach den Olympischen Spielen ist die Sommer-Universiade mit 15 Sportarten die größte Multi-Sportveranstaltung der Welt. Die Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU) erwartet zum 50. Geburtstag der Universiade ein hochklassiges Teilnehmerfeld mit zahlreichen Top-Athleten. Kurz vor der Schwimm- und Leichtathletik-WM gilt die Veranstaltung insbesondere in diesen Sportarten als Standortbestimmung für Nachwuchshoffnungen wie Spitzenkräfte. Neben der Medaillenjagd steht die studentische Kommunikation über alle Nationen und Kulturen hinweg im Mittelpunkt der Weltspiele der Studierenden. Die Verbindung von Spitzensport, kulturellen Impressionen und persönlichem Austausch macht die besondere Faszination der Universiaden aus, die auch etablierte Sportstars immer wieder anzieht.
Vorerst keine Bewerbung um Sommer-Universiade in Deutschland
Eine Sommer-Universiade in Deutschland ist nach Ansicht von ADH-Generalsekretär Olaf Tabor nach dem Rückzug von Hamburg in den kommenden Jahren kaum umsetzbar. "Das ist im Moment nicht akut. Ob wir uns wieder bewerben, wird sich sicher nicht in den nächsten zwölf Monaten entscheiden. Es sind noch einige Hürden zu nehmen", sagte Tabor.
Das deutsche Team 2009
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) entsendet rund 120 studierende Spitzensportlerinnen und -sportler zur Sommer-Universiade nach Belgrad. Sie gehen in den Sportarten Basketball (Männer), Fechten, Fußball (Frauen), Judo, Leichtathletik, Schwimmen, Taekwondo, Tennis, Tischtennis, Volleyball (Männer) und Wasserspringen an den Start. Insgesamt wird das deutsche Team mit der Delegationsleitung, den Trainern, Betreuern, Ärzten und Physiotherapeuten voraussichtlich 200 Personen umfassen.
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