DOSB-Präsident kündigt weitere Initiativen im Kampf gegen Doping an

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird nach der Anhörung im Sportausschuss des Deutschen Bundestages seine Null-Toleranz-Politik im Kampf gegen Doping weiter vorantreiben.

 

Thomas Bach
Thomas Bach

„Der DOSB wird auf der Grundlage seines Anti-Doping-Maßnahmenkatalogs, der Anhörung im Deutschen Bundestag und der Ergebnisse der DOSB-Arbeitsgruppe zum Thema Besitzstrafbarkeit eigene Formulierungsvorschläge für neue gesetzliche Regelungen vorlegen. Wir wollen, dass unsere Forderungen zur schnellen, harten und international durchsetzbaren Bestrafung der Athleten sowie zur verschärften Gangart gegen die Hintermänner des Dopings bald erfüllt werden“, so DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach.

Die DOSB-Arbeitsgruppe „Besitzstrafbarkeit“ wird geleitet von Dr. Christa Thiel, der Sprecherin der deutschen Sportfachverbände. Die erste Sitzung ist Anfang Oktober geplant. Bis spätestens Mitte November will sie ihren Bericht dem DOSB-Präsidium vorlegen.

Für die abschließende Formulierung der DOSB-Vorschläge zur gesetzlichen Regelung ist der neue Generaldirektor Dr. Michael Vesper federführend.

Lesen Sie auch: Startet den Datei-DownloadFür das IOC besitzt der Kampf gegen Doping erste Priorität


  • Thomas Bach
    Thomas Bach