DOSB trauert um seinen Personalchef Bernd Monsau

„Wir sind zutiefst betroffen“, sagt Michael Vesper der Vorstandsvorsitzende des DOSB. „Noch am Freitagmorgen haben wir in einer Betriebsversammlung für Bernd Monsau eine Videobotschaft vorbereitet, am späten Nachmittag erreichte uns dann die traurige Nachricht. Wir werden Bernd Monsaus Optimismus, seine Liebenswürdigkeit und seine Begeisterungsfähigkeit immer in Erinnerung behalten.“

„Nicht nur hier im Hause schätzte man Bernd Monsaus Vertrauenswürdigkeit, seinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und seine stets freundliche und jeden Gesprächspartner respektierende Art“, sagt Thomas Arnold, der für Personal und Finanzen zuständige Vorstand im DOSB .

Der in Kempen am Niederrhein geborene Bernd Monsau kam im Dezember 2003 zum damaligen Deutschen Sportbund (DSB) und übernahm in einer turbulenten Zeit die Leitung des Personalressorts. Er gewann schnell das Vertrauen der Führungskräfte und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der nicht leichten Zeit der Fusion des DSB mit dem Nationalen Olympischen Komitee gelang es Bernd Monsau durch seinen kooperativen und teamorientierten Arbeitsstil auch die Belegschaft auf dem Weg hin zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bestens mitzunehmen und zu begleiten. Dem ehemaligen Hockeyspieler kam dabei auch seine Leidenschaft und tiefe Überzeugung für den Sport als wichtiges, gestaltendes Element unserer Gesellschaft zugute.

Bernd Monsau hat sich lange  gegen die kräftezehrende Krankheit gestemmt. Er hat gehofft, gekämpft und erschien sogar bis zuletzt zur Arbeit in der DOSB-Geschäftsstelle.

Der DOSB verliert einen überaus geschätzten und beliebten Kollegen. Wir werden Bernd Monsau ein ehrendes Andenken bewahren.

(Quelle: DOSB)