Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
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Am 15. März starteten die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR), die jährlich rund um den „21. März“ - den Internationalen Tag gegen Rassismus, stattfinden.
Der Sport beteiligt sich an den Wochen gegen Rassismus und engagiert sich für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft. Foto: picture-alliance
Seit vielen Jahren schließen sich Vereine, Kirchen, Gewerkschaften, der gemeinnützige, organisierte Sport, kleine und große Initiativen, Städte und Gemeinden in diesem Zeitraum zusammen, um sich gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu engagieren und ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für ein vielfältiges, demokratisches und gewaltfreies Miteinander aller zu setzen.
Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Antifeminismus und zahlreiche weitere Diskriminierungsformen sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Ehrenamtlich- und hauptberuflich Engagierte, Aktive, Vereine und Organisationen auf lokaler und überregionaler Ebene sehen sich verbalen und körperlichen Angriffen von Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen ausgesetzt. Dies erfahren auch Menschen im Sport. Im Hinblick darauf ist es von zentraler Bedeutung weiterhin Zeichen zu setzen, aktiv zu bleiben oder initiativ zu werden. Deshalb beteiligt sich die Deutsche Sportjugend neben anderen Sportorganisationen wie dem DFB und der DFL, seit vielen Jahren an den Kampagnen zu den IWgR, stellt Materialien für die Sportvereinsarbeit bereit und setzt sich öffentlich gegen Rassismus ein.
“Wir machen uns stark für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft und einen Sport, in dem Hass, Hetze und antidemokratisches Verhalten keinen Platz haben. Der Verschiebung des Sagbaren nach rechts setzen wir klare Haltungen und entschlossene Handlungen entgegen. Aus diesem Grund unterstützen wir seit vielen Jahren und mit voller Überzeugung die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit dem gesamten organisierten Sport auch in diesem Jahr wieder ein deutliches und lebhaftes Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und für ein solidarisches, grenzenloses Miteinander setzen können”, sagt Benny Folkmann, 2. Vorsitzender der dsj.
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