Gilt das Fair Play Motto des Sports auch für Arbeiter und Arbeiterinnen, die Bälle, Schuhe und Trikots herstellen? Dieser und weiteren Fragen widmet sich die Konferenz "Fair Play - rund um den Sport" am 8. April in Stuttgart.
Fairer Umgang der Sportlerinnen und Sportler untereinander wird bei Wettkämpfen groß geschrieben. Denn ohne ihn macht Sport keinen Spaß, es gibt Ärger und Verletzte. Doch Fairness beginnt bereits vor dem Anpfiff oder Startschuss – und reicht weit über Spielfeld und Laufbahn hinaus. Die Welt des Sports umfasst zum Beispiel auch die Arbeiter und Arbeiterinnen in Pakistan, El Salvador, China und der ganzen Welt, die Fußbälle, Sportschuhe oder Trikots herstellen.
Ob und wie hier fair gespielt oder gefoult wird, ist Gegenstand der Konferenz „Fair Play – rund um den Sport“ am 8. April 2006 im Fritz-Walter-Weg 19 in Stuttgart (am Gottlieb-Daimler-Stadion).
Bei Vorträgen von Fachleuten, Workshops, Filmen und einem Markt können Sie sich über Fair Play rund um den Sport informieren. Die Kosten für die Konferenz, die von Landessportverband Baden-Württemberg, Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB), Kampagne für Saubere Kleidung und gepa Fair Handelshaus veranstaltet wird, betragen 30 Euro (ermäßigt 15 Euro) und beinhalten ein Mittagessen sowie Kaffee und ein T-Shirt aus fairem Handel.
Die Anmeldung kann umgehend beim Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB), E-mail: info(at)deab.de, Tel.: 0711/6453-120, Fax: 0711/6453-136 erfolgen.