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Jeweils dreißig Mal Gold beim Deutschen Sportabzeichen und dem Deutschen Rettungsschwimmabzeichen – ein Rekord für Paul-Rüdiger Schönfeldt.
"Sport ist immer auch Kopfsache - Paul - Rüdiger Schönfeld nach einem 6 km Seeschwimmen im letzten Jahr
„Zweimal dreißig – damit bin ich bundesweit der Einzige“, Paul-Rüdiger Schönfeldt klingt stolz. 1981, der sportliche Soester war damals einige Jahre Zeitsoldat, begann er seine beeindruckende Serie. Schönfeldt, schon lange als Rettungsschwimmer aktiv, legte in jedem der folgenden Jahre den Fitnessorden und das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen ab. „Für mich war das immer eine prima Ergänzung – das Training für die Abnahmen hält mich fit“, sagt der Fünfzigjährige bescheiden.
Paul-Rüdiger Schönfeldt ist nicht nur selbst sportlich aktiv, sondern unterstützt auch andere beim Training. Seit Jahrzehnten ist er als Sportabzeichenprüfer aktiv. Parallel dazu bringt er jungen und alten Menschen das Schwimmen bei. „Vom ersten Planschen bis zum Rettungsschwimmen“, sagt er lachend. Auf beiden Feldern aktiv zu sein macht für ihn den Reiz seiner sportlichen Arbeit aus.
Als ehemaliger Zeitsoldat ist Schönfeldt auch im Reservistenverband der Bundeswehr aktiv und nutzt die regelmäßigen Reservistentreffen, um für den Sport und das Deutsche Sportabzeichen zu werben. „Das ist eine Sache für die ganze Familie – den Enkeln nehme ich das Sportabzeichen ab und die Älteren versuche ich gleich mit ins Wasser zu locken.
„Sport spielt sich für mich immer auch im Kopf ab:“
Dabei ist der leidenschaftliche Rettungsschwimmer auch immer um seine eigene Fitness bemüht und versucht seine Leistungen zu halten oder gar zu verbessern. Keine leichte Aufgabe für einen Fünfzigjährigen. „Ich kann doch nur vernünftig ausbilden, wenn ich es auch vormachen kann“, sagt Schönfeldt. Vorbild zu sein, ist ihm Ansporn und Verpflichtung zugleich. Ganz wichtig ist Paul-Rüdiger Schönfeldt das mentale Training, die Entwicklung der Willensstärke. „Durch meine Erfahrung und mein jahrzehntelanges Training halte ich auch mit deutlich jüngeren Sportlern mit“, verrät er nicht ohne Stolz.
Eine Anekdote zu Schönfeldts sportlichem Ehrgeiz: Bei einem Lehrgang an einer Sportschule der Bundeswehr mischte sich Schönfeldt „inkognito“ unter trainierende Leistungssportler beim Schwimmtraining. Er schwamm mit und er schwamm schnell. „Nachdem ich mich als Lehrgangsteilnehmer zu erkennen gab, waren doch etliche Wettkampfteilnehmer hörbar froh, dass ich nicht zum aktiven Starterfeld gehörte und eventuell mit sehr passablen Schwimmzeiten für Furore gesorgte hätte“, verrät Paul-Rüdiger Schönfeldt lachend.
Der rührige Sportsmann arbeitet bei der BARMER GEK und ist über den langjährigen Förderer des Deutschen Sportabzeichens auch beruflich mit dem Fitnessorden verbunden. Seine beiden Kinder, zehn und dreizehn Jahre alt, halten den Familienvater auf Trab. Nebenher bleibt oft wenig Zeit für den Sport. Aber zweimal in der Woche trainieren – das muss sein – schwimmen, joggen, wandern. Paul-Rüdiger Schönfeldt ist sich sicher: „Ein Leben ohne Sport und Sportabzeichen kommt für mich nicht in Frage!“
Quelle: wirkhaus
"Sport ist immer auch Kopfsache - Paul - Rüdiger Schönfeld nach einem 6 km Seeschwimmen im letzten Jahr
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