Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
dsj-Workcamp-Teilnehmerin Sabrina Howe berichtet über Mütter, die zusammen mit ihren Töchtern die 1. Olympischen Jugendspiele in Singapur erleben.
Mütter und Töchter bei der "Thank you Mom Reception". Foto: DOSB
Vor knapp zwei Wochen kam der entscheidende Anruf. „Eigentlich hatte ich die Tage mit Arbeiten und einem Urlaub mit meinem Sohn verplant, aber dann klingelte mein Handy und ich erhielt die Einladung nach Singapur.“
Annette Stolz steht auf der Terrasse des luxuriösen Fullerton Square Hotels. Auf ihrem Gesicht zeichnet sich ein breites Lächeln ab. Sie ist eine von insgesamt 25 Müttern, die ihre Töchter bei den ersten Olympischen Jugendspielen im Rahmen des von Procter & Gamble organisierten Programms „Thank you Mom“ begleiten dürfen. „Ich finde es hier einfach nur klasse. So eine Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen und habe sofort den Urlaub storniert“, sagt Annette Stolz.
Ihre Tochter Constanze ist 15 Jahre alt und geht im Segeln im Laser Radial an den Start – zugleich die einzige Bootsklasse bei der ersten Auflage der Youth Olymic Games. Seit neun Tagen begleitet Annette Stolz ihre Tochter bei Wettkämpfen oder Trainingseinheiten im südostasiatischen Singapur. In dieser Zeit hatte sie Gelegenheit auch die weiteren 24 Mütter des Programms kennen zu lernen „Wir sind aus allen Teilen der Welt angereist und verstehen uns prächtig. Bei unserem ersten Treffen war Gesprächsstoff sofort vorhanden und die Nationalität sowie die Sportart des Kindes spielte keine Rolle. Als Sportlermamas verbinden uns die gleichen Themen: Sorgen, Nöte aber auch Freuden.“
Der internationale Konzern Procter & Gamble übernimmt für die per Zufall ausgewählten Mütter der jugendlichen Olympiateilnehmer während der Olympischen Jugendspiele die Reise- und Unterbringungskosten. Somit können sie ihren Sprösslingen beim Wettkampf in Singapur beistehen. „Für mich ist das ein wundervolles Angebot, die Erfahrungen der Olympischen Jugendspiele mit meiner Tochter zu teilen“, sagt Annette Stolz. „Die Spiele haben ein ganz anderes Flair als zum Beispiel die Weltmeisterschaften. Hier kommt es neben der Fixierung auf die Leistung auch viel stärker zum Austausch unter den internationalen Aktiven und Betreuern. Die Erfahrungen, die man hier machen kann – sowohl sportlich als auch persönlich – kann man nirgendwo anders machen. Es ist schön, dass ich daran teilhaben kann.“
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