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Sachsen investiert 32,4 Millionen Euro in den Sport
Während überall gespart werden muss, hat sich das Land Sachsen entschieden, den Sport mit noch mehr Mitteln als bisher zu fördern.
Der Landessportbund Sachsen erhält gegen den Trend mehr Fördermittel als bisher.
Kultusminister Steffen Flath übergab den Zuwendungsvertrag in Höhe von 32,4 Millionen Euro für 2007 und 2008 an den Präsidenten des Landessportbundes Sachsen(LSB) Eberhard Werner. Die Mittel sind für Ausgaben im Breitensport, im Nachwuchsleistungssport und im Behindertensport bestimmt. Der Landessportbund reicht die Fördermittel an die Sportverbände und -vereine aus. Das Volumen der Förderung ist um 1,6 Millionen Euro im Vergleich zu den Vorjahren 2005 und 2006 aufgestockt worden, um den Anforderungen steigender Mitgliederzahlen gerecht werden zu können.
So ist im Breitensport, entgegen der negativenEntwicklung, weiterhin ein Anstieg der sächsischen Vereine zu verzeichnen. Anfang 2006 gab es 530.600 Vereinsmitglieder, vor zehn Jahren waren es noch 493.500. Bis 2010 strebt der Landessportbund eine Mitgliederzahl von 600.000 an. Für die Sportvereine werden 2007 und 2008 rund 11 Millionen Euro ausgegeben. Ein Großteil fällt dabei auf Aufwandsentschädigungen von ehrenamtlich tätigen Übungsleitern. 'Sportvereine gestalten unsere Gesellschaft, sind ein Zeichen bürgerschaftlichen Miteinanders. Sie leben vor allem vom Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter und sind damit gleichzeitig Vorbilder für unsere Jugend', begründete Kultusminister Steffen Flath das finanzielle Engagement des Freistaates.
'Wir freuen uns sehr über die Erhöhung der Sportfördermittel für die kommenden beiden Jahre und begreifen dies auch als Anerkennung der erfolgreichen Arbeit unserer Vereine und der wichtigen Rolle, die der Sport für die Gesellschaft spielt', sagte LSB-Präsident Eberhard Werner. Für die Verbandsförderung stehen rund 10 Millionen Euro zur Verfügung. Dazu gehören die Organisation des Wettkampfwesens, die Aus- und Fortbildung von Übungsleiternund Kampfrichtern, die Öffentlichkeitsarbeit für den Sport und Verwaltungsaufgaben sowie die Unterstützung des Ehrenamtes.
Der dritte Bereich ist der Nachwuchsleistungssport mit rund 11,4 Millionen Euro. Diese werden vor allem für die Personalkosten von rund 135 hauptamtlichen Trainern benötigt. Auch im Leistungssport konnten die sächsischen Sportler in den vergangenen Jahren stetig Erfolge vorweisen. So haben sächsische Sportler 16 % der deutschen Olympiamedaillen im Winter 2006 und 8% der deutschen Olympiamedaillen im Sommer 2004 errungen. Und das obwohl der sächsische Anteil an den bundesweit organisierten Sportlern nur bei 2,1% liegt.
Der Landessportbund Sachsen erhält gegen den Trend mehr Fördermittel als bisher.
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