DOSB stärkt weltweite Sportentwicklung und Solidarität Im Jahr 2024 setzt der DOSB sein Engagement für die Förderung des Sports im Globalen Süden fort. Ein zentraler Schwerpunkt der vom Auswärtigen Amt im Rahmen der Internationalen Sportförderung finanzierten Projekte liegt auf der Entsendung deutscher Expert*innen zur Traineraus- und -fortbildung in den Partnerländern.
Im dreimonatigen Projekt in Uganda und Ruanda lag der Fokus auf dem Schwimmen, basierend auf einer engen Zusammenarbeit mit dem internationalen Schwimmverband World Aquatics. Ziel war es, Trainer*innen auszubilden, um perspektivisch die hohe Zahl tödlicher Wasserunfälle in diesen Ländern zu reduzieren. Den gelungenen Pilotmaßnahmen 2023 folgten weitere Projekte 2024.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung im und durch Sport wird durch den DOSB auf internationaler Ebene in verschiedenen Projekten in Zusammenarbeit mit Special Olympics Deutschland gefördert. Im Vorfeld und als Legacy der #Special Olympics World Games 2023 in Berlin haben wir die Ausbildung von bislang mehr als 250 Trainer*innen unterstützt. Menschen mit und ohne geistiger Behinderung kommen im sogenannten Unified Sports Ansatz zusammen, sodass durch Sport Barrieren abgebaut werden und die Inklusion gefördert wird. In der aktuellen Projektphase 2024 finden inklusive Sportveranstaltungen in Uganda, Kenia, Burundi und Tansania statt, zu denen die ausgebildeten Trainer*innen mit ihren Teams eingeladen werden und insgesamt mehr als 400 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Sportarten wie Fußball, Basketball, Volleyball, Leichtathletik und Football antraten. Durch unsere Kooperation konnten die Special Olympics Programme ihre Netzwerke mit den Nationalen Olympischen Komitees dieser Länder und den angegliederten Fachverbänden, sowie OlympAfrica Centers stärken .Auch dieses Engagement soll mit Blick auf den 2025 in Berlin stattfindenden Global Disability Summit fortgeführt werden.
In den internationalen Projekten werden nicht nur olympische Werte wie Exzellenz, Fair Play und Respekt gelebt, es wird auch die Botschaft des Sports als Mittler für Frieden und Völkerverständigung verbreitet. Der Solidarität mit Menschen, die aufgrund von Kriegen und Krisen ihre Heimatländer verlassen mussten, gilt dabei ein besonderer Schwerpunkt: